… und es regnet und …
Huhuu,
in der Nacht prasselte es schon ordentlich auf das Dach des Campers. Der Regen zog sich durch den ganzen Tag (27.05.2019). Mein armer Wilfried war klatschnass nachdem er den Wagen wieder von allen Schläuchen(Wasserzulauf, Strom, dumpen) befreit hatte. Da wir das Wetter nicht ändern können, machen wir das Beste daraus.
Auf, zurück zum Yellowstone. Kurz vor dem Parkeingang befindet sich die Lodge von Buffalo Bill. Sie ist restauriert und in dem Gebäude befindet sich ein Gift-Shop, klar und ein Restaurant. Das Ganze nennt sich Pahaska Tepee. Die Räumlichkeiten sind toll gemacht. Alles aus Holz, tolles Ambiente im Restaurant. Das Außengelände, auf dem sich kleine Häuschen zum mieten befinden sehr ansprechend. Wir haben uns eine zeitlang im Shop aufgehalten und eine neue Mitfahrerin gefunden. Sie heißt Mechthild Bigfoot. Namensgeber war Wilfried (nur zu meiner Entschuldigung). Nach einem leckeren Essen ging es dann wieder in den Yellowstone Park.
Zurerst fuhren wir mal zu unserem Campground. Zum Glück hatten wir gestern reserviert, denn als wir hier um 13.30 Uhr ankamen war der Platz bereits voll besetzt.
Bei dem Mistwetter überlegten wir uns bei einem Kaffee wie wir den Nachmittag rumkriegen. Eigentlich gab es nur eine Möglichkeit. Auf zum guten alten Old Faithfull. In unserer Naivität dachten wir, da ist nicht viel los, denkste Pustekuchen. Der Parkplatz war gut gefüllt. Parken und ab in die Regenklamotten. Dann suchen wie man den Geyser findet auf dem riesigen Gelände. Schließlich fanden wir das Visitor Center und direkt dahinter das Objekt der Begierde. Auf einer Tafel wurde angzeigt, dass das Spektakel in ca. 30 Minuten beginnen sollte. Da wir in unseren Regenklamotten steckten war uns in den Räumen zu warm, also raus in den Regen und schon mal einen Platz sichern, damit wir auch sicher alles sehen können. So nach und nach füllte sich der Platz um den Geyser. Immer wieder stiegen Rauchwolken auf und kleinere Spuckattaken gab es auch, aber es dauerte alles in allem dann doch fast 45 Minuten bis der „Alte Mann“ sich dazu herabließ richtig Gas zu geben und schöne große Fontänen zu speien.
Weil wir uns inzwischen entschlossen hatten, morgen den Yellowstone Richtung Teton Nationalpark zu verlassen und wir noch einen Punkt auf der Agenda hatten, ging es weiter zum Prismatic Spring. Hier herrschte Chaos auf dem Parkplatz. Zweimal rundfahren und es fuhr jemand weg, wir konnten unser Wohnmobil auf diesen Parkplatz stellen, da er groß genug war. Wieder in die Regenklamotten, die jetzt nass waren – eklig -. Die tollen Farben des Prismatic Spring Beckens kam leider wegen des Wetters nur unzureichend zur Geltung. Echt schade. Das sieht bei Sonnenschein sicherlich unglaublich beeindruckend aus.
Bilder machten wir aber trotzdem.
Um 19.30 Uhr erreichten wir den Campground wieder und machen jetzt Feierabend….
have a good time
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