Huhuu,

heute, 24.05.2019, war ein tierreicher, büffellastiger Tag. Unsere Fahrt führte uns zuerst zum Tower Fall. Ein paar Bilder und dann eine Wanderung, um den Wasserfall vielleicht noch von unten zu fotografieren. Pustekuchen, zu sehen war nur der Tower Creek. Also den ganzen steilen Weg wieder nach oben und zu allem Überfluss fing es auf den letzten paar hundert Metern auch noch an zu schütten. Oben angekommen zuerst einmal in den Gift-Shop, in dem ich vor unserem „Spaziergang“ einen schönen Hoodie gesehen hatte. Den gönnte ich mir jetzt zur Belohnung.

Weiter gehen sollte die Fahrt zum Lamar Valley. Typisch für uns, es gab zwei Möglichkeiten an der Kreuzung und wir entschieden uns für Eine, in der Annahme richtig zu sein. Wir fuhren und fuhren, kein Lamar Valley zu sehen. Stattdessen den Dunraven Pass erwischt, der laut Vistor Center noch geschlossen sein sollte. Vermutlich war die Straße erst heute wieder geöffnet worden. Aber die Aussicht und die Umgebung des Mount Washburn waren gigantisch. Vorbei am Canyon of the Yellowstone erreichten wir eine Höhe von 2.700 Meter und hatten jede Menge Schnee. Hier wäre ohne weiteres noch Wintersport möglich gewesen. Als wir plötzlich an der Kreuzung Canyon Village ankamen, war uns klar, wir sind irgendwie falsch. Eigentlich war das die Tour für morgen in Richtung Cody.

Wir fuhren zurück und an der Kreuzung Roosevelt zum Lamar Valley. Es lohnte sich, jede Menge Büffelherden warteten auf uns. Viele Jungtiere taten das ihre um die Begeisterung noch zu steigern. Die Tiere kreuzten die Straße und kamen ganz nah an die Autos heran. Tolle Bilder konnten wir machen. Zwei Wölfe und viel Rotwild haben wir auch noch zu Gesicht bekommen. Das Ganze war eine beeindruckende Tiershow. Ganz nah dran und mittendrin, ohne das die Tiere eingesperrt sein müssen.Und zusätzlich all das in einer wundervollen Umgebung.

Die Planung für morgen sieht vor, dass wir den Park erstmal verlassen und nach Cody, eine alte Cowboystadt fahren…

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have a good time