Santa Claus und Fairbanks
Huhuu,
in der Natur bewegt haben wir uns gestern abend nicht mehr, da es anfing zu regnen und gewittern. Deshalb verbrachten wir den Abend im Wohnmobil, mit bißchen lesen und quatschen und früh schlafen gehen.
Heute morgen hatte sich das Wetter in keinster Weise gebessert. Es regnet und regnet. Ich hab schon mit dem Kokopelli gesprochen, spätestens übermorgen legt er den Regenanzug weg und die Sonne kommt zurück.
Wir machten uns also heute morgen auf die Socken, auf zum Weihnachtsmann nach North Pole. Unterwegs begegneten wir unserer ersten Elchkuh. Leider war der Fotoapparat eingeschlafen und es gibt keine Bilder. Soooo schade, aber wir hoffen darauf noch einige Elche zu sehen und dann auch vor die Linse zu bekommen. Ansonsten tat sich unterwegs nichts Spannendes. Wegen des Regens hat es sich nicht gelohnt Bilder von der Landschaft zu machen. Leider. Was auffällt ist die Vielzahl der kleinen Wege und Straßen, die vom Highway abgehen und vermeintlich ins Nichts führen. Die an der Straße stehenden Briefkästen zeugen jedoch davon, dass sich am Ende dieser Wege Häuser befinden. Hier gibt es das extrem häufig im Gegensatz zu Canada. Auch tauchen verschiedentlich plötzlich kleine Schulen auf. Anscheinend liegen die Gemeinden versteckt im Hinterland.
In North Pole angekommen waren wir etwas entäuscht, das es sich hier nur um einen Laden mit jede Menge, zugegebenermaßen teilweise sehr schönem Weihnachtschmuck, -karten, -spielsachen, -kugeln usw. gab. Natürlich waren auch alle möglichen kommerziellen Dinge wie T-Shirt, Kappen, Autoaufkleber usw. zu bekommen. Allerdings war auch Santa Claus da und wir haben einen kleinen Plausch mit ihm gehalten und Bilder gemacht. Santa Claus ist ein sehr netter Mann. Es ist schade, dass man hier aus diesem doch tollen Gemeindenamen North Pole nicht mehr macht. Dieser Ort könnte bestimmt zu einem riesigen Publikumsmagnet werden. Nach dem Einkauf von ein paar Kleinigkeiten ging es dann weiter nach Fairbanks.
Nachdem wir den von uns ausgesuchten Campground gefunden hatten, entschlossen wir uns trotz Regens in die Stadt zu fahren. Eine halbe Stunde durch die Stadt und triefend nass kehrten wir auch hier entäuscht zum Wagen zurück. Fairbanks ist nicht wirklich sehenswert – vielleicht auch nur wegen des Wetters. . . . Wir entschlossen uns zurück zum Campingplatz zu fahren, unsere Wäsche zu waschen, und dann hoffentlich ein leckeres Abendessen bei Chena’s Alaska Grill zu bekommen.
Morgen fahren wir zum Denali Nationalpark…
have a good time
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