The Canadian Dream 2015 beginnt
Huhuuuuu,
(Local Time 15-09-20 – 17:15 PDT)
Kofferpacken und von Familie und Freunden verabschieden stehen am Tag vor dem großen Aufbruch ins Abenteuer 2015 auf dem Programm. Tausendmal kontrollieren, ob wir auch nix vergessen haben: Ausweise, die Geldkarten, Tickets, Bahntickets, Voucher für den Camper, die Hotels für die erste und die letzte Nacht, Bargeld. Und wer jetzt glaubt Wilfried sei für die vielen Kontrollen verantwortlich der irrt gewaltig. Heike, die Paniktante muss in regelmäßigen Abständen nachsehen ob alles da ist. Sogar in der Nacht vorher aufstehen und gucken, ob wir nicht vielleicht doch das falsche Datum im Kopf hatten und der Sonntag zu spät ist.
Nachmittags waren noch die Kinder und mein Brüderchen zum Verabschieden da und viele Freunde haben per Telefon oder whatsapp tschüss gesagt und uns einen schönen Urlaub gewünscht.
Abends die Einstimmung mit einem Konzert von Dailey & Vincent. Schöne Bluegrass Music. Danach ziemlich müde und geschafft in die Kiste. Das mit dem Schlafen hat aber nicht so wirklich funktioniert. Viel zu aufgeregt.
Um 05.45 Uhr war die Nacht dann endlich zu Ende und wir konnten aufstehen und es uns noch mit einem Kaffee und Brötchen gemütlich machen. Halb acht kam dann pünktlich Pascal um uns nach Montabaur zum ICE zu bringen. Nachdem auch er gefrühstückt hatte ging es endlich los.
08.56 Uhr sollte der ICE in Montabaur losfahren. Was soll ich sagen, richtig, Verspätung, 15 Minuten. Ich fahre selten Bahn, aber erlebt das sie pünktlich ist, hab ich, glaube ich, noch nie. Sei’s drum, wir haben gewartet und um 09.15 Uhr ging’s dann mit der Bahn Richtung Frankfurt Flughafen. Passo, danke für’s Bringen und das damit verbundene frühe Aufstehen.
So, Flughafen erreicht. Koffer direkt nach Ankunft aufgegeben. Die sind schon mal unterwegs und wir um ca. 39 kg leichter. Danach geht die Suche nach dem Schalter los, aber auch der wurde gefunden. Eingecheckt und noch eine Cola getrunken und ein Donut gegessen. Dann zum Gate. Anstellen wie im Phantasieland, aber es geht definitiv schneller voran. Alles schön aufs Band. Sämtliche elektronischen Geräte auspacken: Laptop, E-Book-Reader, Kameras, Handy’s. Wilfried hatte da die A…Karte gezogen. In meinem Trolly war nur der Laptop. Und durch die Kontrolle. Alles geklappt, denkste. Wilfried durfte mitsamt Kamera in einen Nebenraum zur Kontrolle. Aber damit nicht genug. Auf zum scannen der Reisepässe, durch die Schleuse und von den netten Polzisten durchwinken lassen. Bei mir hat es geklappt. Ein Dankeschön an Wilfrieds Eltern – angesichts der „wenigen“ Vornamen musste Rede und Antwort gestanden werden. Kommt davon, wenn Mann vier Vornamen braucht 🙂
Auch diese Hürde wurde genommen und es ging zum Boarding. Da hat dann überraschender Weise wieder alles geklappt. Jetzt noch mit dem Bus zum Flieger einsteigen, hinsetzen und den Flug genießen. Hätte funktionieren können, wenn nicht jedes Mal, wenn wir gerade eingenickt waren wieder eine Durchsage gekommen wäre. Naja gut, wir (ich) habe ganz lecker gegessen und dann nochmal versucht zu ruhen, bis, ja bis die nette Stewards folgendes durch das Mikro von sich geben hat: „Befinden sich Frau Heike Born oder Herr Wilfried Holzweiler an Bord, dann kommen Sie bitte in die hintere Küche“. Na Bravo, was jetzt schon wieder. Wilfried hatten den Platz am Gang, also durfte er auch in die hintere Küche latschen. Zurück kam er dann mit seinem Portemonaie, dass er auf der Toilette verloren hatte. Eine nette Dame hat es beim Boardpersonal abgegeben, Gott sei Dank.
Bis hierhin habe ich den Bericht im Flieger geschrieben. Ich hoffe jetzt inständig, dass wir bis zum Hotel ohne weiteres „Auffallen“ durchkommen.
Also der Tag ging so weiter, die Landung hatte es in sich. Zuerst wurden wir mal richtig durchgeschüttelt, dann vom Blitz getroffen, aber keine Bange wir sind gesund und munter angekommen.
An der Bushaltestellt mussten wir dann gefühlte 100 Stunden auf den Bus zum Hotel im Regen und bei starkem Wind warten. 16.00 Uhr einchecken im Hotel, geschafft, endlich.
Aber wer denkt das war’s für heute, falsch. Angesi chts der Tatsache das Sonntag ist haben wir natürlich bei unserem Campervermieter niemand erreicht um einen Termin für morgen zum abholen zu vereinbaren. Ok, wird also morgen in aller Frühe erledigt.
Wir sind jetzt platt und bedient von dem Tag. Gleich geht es noch zum Essen, dann duschen und ab in die Falle.
Ich habe fertig, aber Wilfried wollte noch was sagen 🙂
Ja, während Heike das im Hotel fertig schrieb, habe ich vom Balkonfenster auf Parkplatz und Highway geguckt – endlich wieder richtige Pickup und Truck’s. Ab morgen gehören wir auch wieder dazu . . .
Hier ist es 16:38 – zu Hause 01:38 (MO). Seit 20 Stunden auf den Beinen. Das ist nix mehr für ’nen alten Mann :-))
Wir melden uns , bis bald.
have a good time
Hallo ihr zwei, da kann man ja neidisch werden. Das Land hat es euch wohl angetan. Wir wollen auch in drei Jahren übern teich, aber bei uns soll es nach californien gehen. Einen Teil von canada haben wir auch schon erkundet. Die Ecke von Montreal, Toronto usw. War auch sehr schön.
So werde ich mal wieder ein wenig von dir hören und verfolge eure Berichte.
Gutes Gelingen. Gruß Heike
Hey Ihr Zwei, ich wünsche Euch eine tolle Zeit.Viel Spaß und kommt gesund und munter wieder.
Herzliche Grüße Sabine Blum
Hei ihr zwei, welcome to canada
glg georg
Wir wunschen euch ein super schones zeit und genies……
Ich wünsche Euch ein schöne Zeit in der neuen Welt.
Tolle Bilder!!! wir genießen die schönen Berichte. Habt viel Spaß…lg jodie /Ute