Ein anstregender Wartetag
Huhuu,
Ein anstregender Wartetag…
gestern morgen waren wir sehr früh wach und beschlossen dann, so gegen halb Sieben erst einmal zu duschen und anschließend einem leckeren Frühstück im Hotel zu fröhnen. Wie euch die Bilder zeigen gab es Pancakes mit Crumble und Apfel, Ahornsirup und für Wilfried noch gebratenen Speck.
Nach dem Frühstück haben wir noch eine ganze Weile auf dem Zimmer zugebracht. Zeitung gelesen, Informationen für die Weiterfahrt nach Vancouver Island gesammelt und versucht einen Campground zu buchen, da ja schon klar war das es abends sehr spät werden würde.
Die Rezeption hatte uns von einer Mall in der Nähe (ca. 12 – 15 Minuten) erzählt und so entschlossen wir uns, die noch verbleibende Zeit sinnvoll zu nutzen und etwas shoppen zu gehen 😉 und vielleicht dort in der Mall eine Kleinigkeit zu essen – Hotelessen war doch ziemlich teuer -.
Um 10.45 Uhr räumten wir unser Zimmer und brachten die Koffer zur Aufbewahrung in die Lobby. Anschließend ließen wir uns den Weg erklären und auf gings. Tatsächlich anders als gedacht sahen wir nach kurzer Zeit schon unser Ziel vor uns und erreichten die Mall, wir würden Outlet-Center sagen. Das Ganze war sehr schön angelegt und die Geschäfte ansprechend. Allerdings liegt das Center in der Einflugschneise zum Flughafen und alle paar Minuten donnert eine Maschine in ganz geringer Höhe über einen drüber (siehe kurzes Video). Da wir ja nicht unseren Urlaub dort verbringen wollten hielt sich das „Generve“ für uns in Grenzen. Es wurden zwei neue T-Shirts für Wilfried erstanden, eine leckerer Americano/Espresso Moccatiano in der Sonne getrunken und gegen 13.00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel.
Dort war dann wieder warten angesagt, doch der Shuttlebus von CanaDream kam ein paar Minuten früher als angekündigt und endlich konnte es los gehen und die Übernahme unseres Zuhauses für die nächsten 21 Tagen wurde gestartet. Angekommen bei dem RV-Vermieter wurden wir ziemlich schnell von einer deutschen Mitarbeiterin bedient, leider wollte deren PC plötzlich nicht mehr und zwei Leute haben bestimmt 15 Minuten an dem Ding rumgedoktert bis es endlich weiter gehen konnte. Alle Verträge abgeschlossen, wieder warten, diesmal auf die Einweisung. Nach fünf Minuten wurden wir dann gefragt, ob auch eine Einweisung in Englisch möglich sei. Wilfried hat sich bereit erklärt es mit der englischen Version zu versuchen. Zwei Personen für die Einweisung standen bereit, eine ältere Dame (aal Schrabnell) und ein junger hübscher Kerl. Wir oder sagen wir besser ich hatte Glück, der Jüngling bediente uns. Wir haben einen schönen Wagen bekommen, noch fast neu. Ärgerlich ist nur, dass unserer Bitte ein RV mit festem Bett zu buchen nicht entsprechend nachgekommen wurde. Wieder befindet sich das Schlafgemach im Slide-Out und somit hängt man immer mit dem Kopf ein paar Millimeter nach unten. Nutzt ja nix, ist jetzt passiert und wir werden eine Lösung finden (hierauf komme ich nochmal zurück).
Als endlich dann alle notwendigen Formalitäten abgeschlossen waren, die Koffer unausgepackt erstmal verstaut, ging es Richtung Fähre. Leider konnten wir die 17.00 Uhr Fähre nicht mehr erreichen und mussten bis 19.00 Uhr warten. Die Wartezeit nutzten wir zum auspacken. Platz ist hier wirklich viel und alles war schnell verstaut. Den Campground-Vermieter erreichte Wilfried auch endlich und wir konnten noch einen Stellplatz buchen. Der nette Vermieter sagte uns zu auf uns zu warten, wenn das nicht mal sehr lang werden kann -.
Dann endlich Boarding. Und hoch zum Futtertrog, da wir seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatten (und wer mich kennt, weiß das es nicht lustig mit mir ist, wenn ich Hunger habe). Pommes und ein Obstsalat mussten reichen, aber der Bauch war voll und wir konnten uns ein wenig auf dem Sonnendeck aufhalten und ein paar schöne Bilder von der Überfahrt machen. Langsam total im Eimer war die eigentlich schöne Fährfahrt in den Sonnenuntergang leider nicht so ein tolles Erlebnis wie es hätte sein sollen. Pünktlich um 20.35 Uhr kamen wir in Swartz-Bay an. Weiter sollte es bis Duncan gehen. Unser Navi meinte aber es müsste uns nochmal zur Fähre schicken. Aber trotz Übermüdung und Kopfschmerzen (Wilfried) haben wir den richtigen Weg direkt gefunden. In Sidney noch kurz ein paar Kleinigkeiten einkaufen, damit wir wenigstens was zum frühstücken am nächsten Tag hatten und weiter Richtung Campground. Hier kamen wir dann um 22.35 Uhr (10:35pm) an und Gott sei Dank der nette Vermieter hatte auf uns gewartet. Schnell waren wir versorgt und weiter den Wagen abstellen und dann nix wie ins Bett – allerhöchste Eisenbahn -.
Da ich den Bericht erst am 23.05.2018 geschrieben habe weiß ich schon wie es weitergeht :)…
have a good time
Liebe Hermine ich wünsche Euch ganz viel Spass und
eine tolle Zeit.Grüss Deinen Liebsten von mir.Lasst es Euch gut gehen.Herzliche Grüsse Jinny