…und zweitens kommt es anders als man denkt
Huhuu,
der erste ganze Tag zurück in Canada. Der Morgen fing schon etwas chaotisch an, da der im Zimmer vorhandene Radiowecker 20 Minuten nach ging. Also sind wir zu spät aufgestanden, naja sollte noch passen, der Shuttlebus von Frayserway war für 09.30 Uhr angesagt. Zuerst einmal in Ruhe bei Moxie’s frühstücken. Leider gab es keine Pancakes ;(. Anschließend nochmal auf’s Zimmer die ausgeräumten Sachen, Kultur und so, einpacken und dann auf den Shuttlebus warten. Denkste, gerade mit allem fertig, klingelt das Telefon. Der Bus ist etwas früher da. Kann uns ja nur recht sein. Koffer zu und los.
Bei der Übergabe des Campers an uns lief alles glatt. Wir haben ein schönes Wohnmobil, dass erst ca. 2100 km gelaufen ist. Sollte also alles gut gehen in diesem Jahr. Nachdem die üblichen Formalitäten erledigt waren, wir uns noch schnell einen Kaffee bei Frayserway „geklaut“ haben, geht es zum einkaufen. Als auch nach längerer Suche mein Knäckebrot (Weißbrot den ganzen Urlaub geht für mich gar nicht)gefunden war, sollte es weiter gehen.
Geplant war für heute eigentlich der Laden „Irvines Western Ware an Tack“ ca. 30 km nördlich von Calgary und anschließend noch Downtown.
Aber es kam wie es kommen sollte, wir fuhren noch kurz auf einen anderen Parkplatz, um etwas essen zu gehen und was passiert, mein Handy knallt aus der Jackentasche, Diplay hat jetzt wie die Besitzerin einen Sprung, Sch… aber nicht zu ändern. Also auf zum Essen. Da Wilfrieds Kreditkarte seit der ersten Zahlung auch nicht mehr wollte, wurde aus dem Restaurant das Kreditinstitut angerufen, um das Problem zu klären. Der Fehler war schnell gefunden, verursachte aber, dass wir noch nach einer Bank suchen mussten. Na gut, auch das konnten wir noch innerhalb des Industriegebietes erledigen. Karte geht wieder, puhhh.
Jetzt endlich machten wir uns auf den Weg zu dem Geschäft Irvines. Erste Gravleroad und nach 2 km dann der Laden. Riesig. Alleine drei riesige Hallen nur mit Sättel. Sowas hab ich noch nicht gesehen. Homeware, Klamotten, Boots, Hüte, alles was das Reiterherz begehrt, Schmuck, Möbel, Pferdetransporter, Zäune, einfach alles was man rund um das Hobby „Reiten“ braucht. Echt beeindruckend und sehenswert. Darauf aufmerksam geworden sind wir durch den canadischen Sender Country 105, den wir Zuhause meistens hören.
Das Geschäft verlassen haben wir erst gegen 16.00 Uhr, zu spät um noch nach Downtown zu fahren. Da der Campground vorgebucht war, machten wir uns hierhin auf den Weg. Mit einem kleineren Stau dauerte die Fahrt etwa eine Stunde. Als wir hier ankamen war es auch für uns beide Zeit für Feierabend, da man doch die Zeitverschiebung spürt.
Nachdem wir zu Abend gegessen haben, mussten wir dann kurz noch den in Facebook geposteten Auftritt bei der Faisal Kawusi Show gucken. Habt ihr toll gemacht 😉
So jetzt ist Schluss für heute. Morgen geht es weiter in den Waterton Nationalpark, wo angeblich Sommer herrscht, im Gegensatz zu hier, wo es den ganzen Tag geregnet hat.
have a good time
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