Auf nach Whitehorse, Canada Part 3
Huhuu,
erster Nacht in der Wildnis geschafft.
Die Anreise war vergleichsweise ruhig. Danke an mein Söhnchen für’s fahren nach Montabaur zum ICE. Während der Zugfahrt hatten wir Begleitung von mindestens 5 Bundespolizisten, die ihren Dienst am Frankfurter Flughafen antreten mussten. In einem der Waggons war eine Gruppe junger Leute richtig gut drauf mit viel Musik und Bier (Vermutung: Jungesellenabschied). Wir haben die halbe Stunde auf dem Gang des Zuges verbracht.
In Frankfurt angekommen konnten wir direkt unsere Koffer aufgeben, das war super, die waren wir schon mal los. Jetzt ging es auf die Suche nach etwas Essbarem. Vor das Essen und Trinken hatte der „Flughafengott“ aber das durchqueren der Sicherheitskontrolle gesetzt. Wie immer mit Hindernissen.
Wilfried durfte die Schuhe ausziehen und ich musste erklären warum wir die Zahnpasta und das Haarwachs nicht in ein separates Tütchen gepackt hatten. Leider war ich beim abgeben des Trolleys und des Rucksackes etwas überfordert, da wir alle Elektrogeräte und alle Fläschchen mit Flüssigkeiten ausräumen sollten. Wir haben ja immer soooo wenig Technik mit, dass das natürlich keine Zeit in Anspruch nahm. Wilfried wurde schon durch die Schleuse gewunken und ich stand blöd da und hätte mindestens noch 6 Hände gebraucht um alles so zu organisieren wie das von Sicherheitspersonal gewünscht wurde. Na gut, dann eben Rede und Antwort stehen.
Nachdem wir dann auch die Passkontrolle überstanden hatten, natürlich musste Wilfried (trotz Schleuse) nochmal extra zum Kontrolleur, und seine „tausend“ Vornamen abchecken lassen, ging es weiter mit der Suche nach Essen und Trinken. Gefühlt sind wir Stunden gelaufen bis wir dann in der Zone B angekommen waren. Von dort ging auch unser Flug.
Nach einer Stärkung machten wir uns auf den Weg zum Gate. Dort war warten angesagt, da die Reinigung der Maschinen länger in Anspruch genommen hatte als geplant. Ca. 16.00 Uhr ging dann das Boarding los und da alles zügig verlief, konnten wir auch mit nur kurzer Verspätung endlich starten.
Über den Flug gibt es nichts zu erzählen, er verlief sehr ruhig. Wir hatten einen guten Kapitän, der die Maschine sehr sanft landete. Als ich allerdings beim Anflug den Flughafen Whitehorse sah, dachte ich das sei ein Witz. Aus der Luft sah es aus wie ein Flughafen für Sportflugzeuge (überzeugt euch selbst, siehe Bild). Am Flughafengebäude können zwei Maschinen entladen werden. Du steigst aus, bist in der Passkontrolle und dahinter direkt am Kofferband. Die Kontrolleure hier waren sehr freundlich und zuvorkommend. Auf die Koffer mussten wir jedoch ein bisschen warten. Vor dem Flughafengebäude wartete bereits der Shuttlebus und brachte uns umgehend zum Hotel.
Nach dem Einchecken sind wir noch für ´ne halbe Stunde durch den Ort gelaufen und haben danach in der Hotelgaststätte gut gegessen. Danach war denn auch Zeit sich zur Ruhe zu begeben. Nach 24 Stunden auf den Beinen wurde es Zeit zu schlafen.
Heute Morgen waren wir natürlich entsprechend früh auf den Beinen. Nach dem Duschen und Frühstück jetzt also der erste Bericht. Um 11.00 Uhr werden wir abgeholt und können dann unsere fahrbare Wohnung für die nächsten 4 Wochen beziehen.
So jetzt erst mal gut, bis später….
have a good time
Supiiiiiiiiii freu mich auf weiteres
Have a good time
wie kann man seine schrift auf weiss ändern kann nix sehen beim schreiben. Weiter so. Top