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Extrablatt: 10.05.2004

Quelle: WH

Round Up 2004 - Das war's

Das dritte Round Up ist zu Ende.

Nach dreitägigem herrichten der Räumlichkeiten in der Festhalle HS-Oberbruch trafen am Samstag dem 08.05 schon früh die ersten Teilnehmer zum Round Up ein.
Gegen 18:30 war schon der überwiegende Teil der Besucher anwesend. Bis auf zwei Clubs waren alle erschienen, die sich zur Teilnahme gemeldet hatten.

Pünktlich um 19:oo Uhr fand "zum aufwärmen" ein Workshop durch "The Outlaws" statt, wobei die Tanzfläche schon beinahe von Interessenten überfüllt war.
Um 20:oo Uhr eröffnete Günter Limbach den Abend offiziell mit der Begrüßung und einer kurzen Ansprache.

Die anschließende erste Darbietung des Abends wurde von mehreren Vereinen gemeinsam gestaltet. Beteiligt waren u.a. die Black Bulls, Black Flying Horses, Red River Company, Black Eagles, Country Angels, Louisiana Dancers, White Wolf Linedancers, Take It Easy etc etc. (sollte ich einen Verein vergessen haben, bitte ich um Entschuldigung).
Inhalt dieser Darbietung war eine kurze Geschichte (erzählt durch P.Andert) um darzustellen, daß vieles gemeinsam möglich ist, was alleine nicht zu schaffen wäre. Das heißt: Unsere Vereine brauchen sich gegenseitig - einer alleine wird auf Dauer nicht existieren können.
Durch diese Aufführung wurde einfach dargestellt was unser "Round Up" bewirken soll - etwas gemeinsam zu organisieren und zu veranstalten, um den Zusammenhalt zwischen den Vereinen zu fördern.

Nach einer kurzen Pause war eine Gruppe "musikalischer Nonnen" (dargestellt durch die Rhinestone Line & Country Dancers - RLCD) auf der Bühne, die mit ihrem Gesang begeisterten.

Freies Tanzen stand wieder auf dem Programm - und die Tanzfläche wurde nicht leer.
Eine amerikanische Versteigerung folgte, moderiert durch Mike Anderson. Gewinner bei dieser Versteigerung waren die Rhinestone Line & Country Dancers.

Der nächste Punkt im Programm wurde durchgeführt von den Copper City Pioneers. Hier stellte Heinz Fest an die teilnehmenden Vereine die Aufgabe innerhalb kurzer Zeit einen neuen Tanz einzustudieren, der im Anschluß gemeinsam aufgeführt werden sollte. Man sah die einzelnen Coaches mit Tänzern/innen überall üben, im Foyer waren mehrere Gruppen parallel tätig und sogar draußen vor der Halle wurde trainiert. Nach ca. 10-15 min wurde dann der gemeinsame Tanz in der Halle versucht. Bis auf kleinere Ausreißer (was hauptsächlich dem Platzmangel zuzuschreiben war) klappte das auch sehr gut.

Wieder war für ca. 30 min freies Tanzen angesagt, wovon auch wiederum rege Gebrauch gemacht wurde.
Bei der Tombola wurden durch die Glücksfee Rita Holzweiler die ersten drei Preise auf der Bühne ermittelt. Während die restlichen Preise im Hintergrund gezogen wurden, hatten die Country Angels in Zusammenarbeit mit dem 1. Yankee Club Brühl ihren Auftritt. Sie zeigten die Entstehung eines Tanzes (wie es gewesen sein könnte!)

Die mittlerweile ermittelten restlichen Gewinn-Nummern wurden auf großen Blättern an mehreren Stellen in der Halle angebracht, so das alle Losbesitzer Gewinn oder Niete feststellen konnten.

Nach weiteren 15min "Freien Tanzes" rief G. Limbach zum Western Dance Finale. Dazu bat er je Verein einen Vertreter auf die Bühne.
Der 1.Yankee Club Brühl eröffnete das Western Dance Finale, bei dem der Stardust, der Sway und zum Schluß der Canadian Stomp von ca. 20 Tanzpaaren (habe leider nicht genau gezählt) der verschiedenen Vereine getanzt wurden. Am Ende des Finales wurde lautstark noch eine Zugabe gefordet, die auch prompt erfüllt wurde.
Gegen 23:55 Uhr (mit nur 35min Verspätung also) wurde der offizielle Teil des Round up 2004 beendet.

G. Limbach bedankte sich bei allen Teilnehmern, vor alle Dingen aber bei allen die schon in den letzten Monaten und in den letzten Tagen mit der Organisation und dem Aufbau beschäftigt waren.

Dann verabschiedete er sich, auch im Namen seiner Frau Heike, da sie aus unserer Gegend weggezogen sind. Er sagte, das sie sich nicht mit einem "lachenden und einem weinenden Auge", sondern mit "zwei weinenden Augen" aus unserer Country-Szene verabschieden.
Günter Limbach stellte noch seine Nachfolgerin beim Western-Stammtisch Route 61 und beim Round up vor: Isabella Wilmsmann vom Western-Stammtisch, die auch in diesem Jahr schon eine wertvolle Hilfe war.
Ralf Driewer überreichte Günter und Heike im Namen Aller als Dank und zum Abschied ein Bild und eine Indianerfigur, worüber sich die Beiden mehr als erfreut zeigten.

Nach Ende des offiziellen Teils ging es noch lange mit Country-Music und Tanzen weiter.
Die Besucher mit denen ich sprechen konnte, waren alle erfreut bis begeistert über das Round Up 2004. Sollte hier oder dort etwas "geklemmt" haben, ist das bei einer Veranstaltung solcher Größe (denke ich) normal. Vielleicht kann man dies beim nächsten Round Up berücksichtigen und abstellen.

Soweit eine kurze Zusammenfassung aus Sicht von HwC.
Sollten hier irgendwelche wichtigen Vorkommnisse fehlen, habe ich sie ungewollt weggelassen und bitte mir die fehlenden Infos zuzusenden.
Weitere Texte oder Fotos zum Round Up 2004 können hier auch auf Wunsch veröffentlicht werden.

Also dann -
eine schöne Zeit voller Country Music, schöner Countryfeste und viel Gesundheit.
Bis zum nächsten Round Up 2006 - Keep it country.


PS: Ich möchte mich noch ganz persönlich bei Günter Limbach bedanken, da er den Gedanken meiner HwC von Anfang an unterstützt hat.
"Viel Glück und Erfolg am neuen Wohnort - hoffentlich gibt's dort auch Country, andernfalls weist Du ja wo Termine zu finden sind :-))"



Links zum Artikel:
Fotos vom Round Up 2004
eMail an HwC
Anschrift zur Zusendung von Fotos etc.


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